Während der Samstag bei Kärnten Läuft schon am Vormittag mit dem Dogging startete, ging im großen Zelt der Running City des Sportsymposium in Szene. Die heimischen Sport-Asse Daniela Ulbing (Snowboard), Vanessa Herzog (Eisschnellauf), Daniel Mesotitsch (Biathlon), Kevin Haselsberger (MTB-Orientierung) und Niki Kraus (Eishockey) erzählten Annekdoten aus ihrem Trainingsleben. Im Zentrum standen dabei natürlich Werdegang, Trainingsaufwand, Motivation sowie der Unterschied zwischen Team und Mannschaftssport. Da ließ die erste "Wuchtel" von Mesotitisch nicht lange auf sich warten: "Niki hat es einfacher. Er verdient sein Geld mit Spielen, wir damit, uns zu quälen."
Auch im Einzelsport seien die Zugänge aber verschieden, wie Herzog erleuterte: "Ich bin in Kärnten die Einzige meiner Sportart. Ich muss nicht, wie etwa Teamsportler, zu fixen Zeiten in die Kraftkammer, ich kann mir das flexibel einteilen." Flexibilität kennt Haselsberger weniger: "Ich arbeite den ganzen Tag, daher heißt es danach, noch zum Training zu gehen. Der größte Fehler wäre es, nach der Arbeit kurz auf die Couch zu gehen, dann kommst du nicht mehr hoch."
Die Fahnen für die Mannschaftssporlter hielt Kraus hoch und musste gleich eine Lanze brechen: "Unsere große Herausforderung ist es, als große Gruppe geeint zu werden, das bedarf viel Arbeit am und neben dem Eis."
Durch die Unterhaltung führten KAC-Hallensprecher Joschi Peharz und VSV-Stimme Harald Wieser, die sich zwischen den Zeilen schon ein erstes Eishockeyderby lieferten.