Trainingsvorbereitung mit Ernährung

Beim Körper ist es vergleichsweise wie mit dem Auto: Das Chassis, das Fahrgestell und der Motor geben vor, wie schnell man das Auto sicher bewegen kann. Die Gelenke, die Muskelzellen und die Muskelkraft entscheiden, welches Tempo ich auf längeren Etappen laufen kann.

Erfolgreiches Training/Wettkampf mit Peeroton:

Leichtes, langsames Ausdauertraining mit fast leeren Kohlenhydrat-Speichern, intensive Tempoläufe und im Wettkampf mit voll gefüllten Reserven.

Der wissenschaftliche Hintergrund: Studien haben gezeigt, dass jene Sportler/innen, die weniger Kohlenhydrate essen, mehr Mitochondrien produzieren. Mitochondrien gelten als die Kraftwerke der Zellen. Ausdauertrainingseffekte beruhen zum großen Teil darauf, dass mehr von ihnen in den Muskelzellen gebildet werden und so mehr Energie fürs Laufen produziert werden kann.

Wenn man sich generell kohlenhydratarm ernährt und dafür auf eine optimierte Fett- und Eiweißversorgung achtet, bildet man mehr Mitochondrien und verbessert seinen Fettstoffwechsel. Dadurch kann man auch bei hohen Intensitäten noch Fette verbrennen.

Besonders beim einem Halbmarathon bzw. Marathon ist das Prinzip „Im Training wenig Kohlenhydrate im Wettkampf hohes Kohlenhydrat Niveau“ daher der Schlüssel zum Erfolg.

Weiterer Nebeneffekt: Kohlenhydratarme Ernährung unterstützt ein niedrigeres Wettkampfgewicht. Wenn es aber im Training bei Einheiten über 70 Minuten schon anstrengend wird, sind Kohlenhydrate unverzichtbar.

Wenn man im Training mit schnellen Läufen über 10km schon an seine Grenzen gehen möchte, ist man auf prall gefüllte Kohlenhydratspeicher angewiesen, denn nur dann kann man Höchstleistungen erbringen.

PEEROTON ERNÄHRUNGS TIPP:

Am Anfang des Trainings wird es sicherlich hart sein seinen Körper auf niedrige Kohlenhydrat-Aufnahme umzustellen, da der Körper es gewohnt war, diese zur Verfügung zu haben. Nach einigen Wochen merkt man, wie anpassungsfähig der Körper ist, und das Ausdauertraining mit wenigen Kohlenhydraten kein Problem mehr darstellt.

Um Entzündungsreaktionen im Körper nicht zu unterstützen, sind in der Basisernährung Kohlenhydrate in der Form von Kartoffeln, Reis, Brot und Nudeln, also speziell weizenhaltige Produkte, stark zu reduzieren.

  • Versuche Deine Eiweiß-und Fettversorgung in all deinen Mahlzeiten zu optimieren.
  • Trainiere in den Ausdauer-Trainingseinheiten verstärkt mit weniger gefüllten Kohlenhydratspeichern.
  • Versuche bis zu 2 Stunden nach dem Training, außerhalb der Wettkampfphase, ein reines hochwertiges Eiweißgetränk ohne Kohlenhydrate, wie z.B. den Peeroton Whey Protein Shake, um die Mitochondrien-Neubildung (Zellbausteine) zu forcieren. Ebenso sollte die erste richtige Mahlzeit nicht von Kohlenhydraten dominiert sein.

Der Organismus besitzt für Proteine, im Gegensatz zu großen Fettspeichern und Kohlenhydratspeichern, keine Speicher dieser Art. Man kann sich das so vorstellen:

Es gibt einen ständigen Auf-und Abbau von Eiweißstrukturen, dadurch entsteht eine dynamische Eiweißreserve. Der Tages Proteinbedarf für Ausdauersportler kann sich von 1,5g bis zu 3g/kg Körpergewicht bewegen. Achtung nicht überdosieren.