Vor dem Beginn einer Laufeinheit sind 250ml Wasser oder Sportgetränk zu empfehlen — mehr nicht! Während der Belastung sollte man alle 15 Minuten zwischen 200ml und 250ml Flüssigkeit abwechselnd (Wasser, Wasser plus Elektrolyte und Kohlenhydrate) aufnehmen. Die ideale  Temperatur für die rasche Wasserabsorbtion in den Darm liegt übrigens zwischen 12°C und 20°C. Am Ende der Einheit sollte dann das subjektive Empfinden den Wunsch nach Flüssigkeit vorgeben.

Mehr als ein halber Liter auf einmal  sollte es aber nicht sein. „Die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme und Ernährung muss allerdings auch schon im Training geübt werden, wenn es im Ernstfall, also im Wettkampf, klappen soll“, appelliert Dr. Werner Schwarz, Sportwissenschafter und Sprecher des Peeroton-Expertenrats: „Denn nur so lässt sich feststellen, wie der Körper das neue Ernährungskonzept und die Zusatznahrung verträgt."

Der menschliche Körper ist schon ein Wunderwerk – wie wir oft genug im Leistungssport zu sehen bekommen! Doch um die maximale Leistung herauszuholen, braucht er immer wieder auch Unterstützung. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn wir bei hohen Temperaturen Sport betreiben.

Ganz grundsätzlich: Wir schwitzen, um ein Überhitzen des "Kraftwerks Mensch" zu verhindern. Schweiß auf der erwärmten Hautoberfläche erzeugt Verdunstungskälte, die den Körper kühlt - so hat das die Evolution ausgeklügelt!

Schweiß ist das am stärksten verdünnte Sekret des menschlichen Körper, es beinhaltet nur etwa ein Prozent feste Bestandteile. Darum ist beim oder nach dem Schwitzen hauptsächlich Wasser nachzufüllen.

Cleveres Trinken in der Hitze

Aber es gibt eben auch feste Bestandteile: Natriumchlorid (Salz), Magnesium, Kalium, Kalzium und Vitamin C. Gehen diese Mineralstoffe (Elektrolyte) verloren, bekommt der Muskelstoffwechsel ein Problem. Und je höher die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit, desto mehr Flüssigkeit verlieren wir.

In einem extrem trockenen heißen Wüstenklima mit höchstens 15 Prozent Luftfeuchtigkeit merkt man gar nicht mehr, dass man schwitzt. Kaum hat ein Schweißtropfen die Haut erreicht, ist er schon verdunstet. Je höher die Luftfeuchtigkeit desto weniger nützt die Verdunstungskälte des Schweiß. 

Doch nicht nur die Temperatur, auch die Seehöhe spielt eine Rolle für unseren Flüssigkeitshaushalt. Bedingt durch den geringeren Luftdruck in der Höhe atmen wir vermehrt Flüssigkeit aus. Auch wenn in der Höhe nicht mehr schwitzen (eher sogar weniger), ist unser der Flüssigkeitsbedarf höher.

Nach diesen Grundlagen-Infos nun meine (Anm: Sportwissenschafter Dr. Werner Schwarz. Foto) Trinktipps für die warme Jahreszeit: Wer bei Hitze Sport betreibt, sollte VOR-sichtig, UM-sichtig und NACH-sichtig trinken. Im Klartext bedeutet das:

VOR-sichtig

Bis eine halbe Stundevor einer sportlichen Belastung ist ein Kohlenhydratgetränk mit Mineralstoffen und Vitaminen ideal – z. B. vor einem 90-minütigen Bewerb etwa 3/4 bis 1 Liter. Das ist ein Job wie geschaffen für den Peeroton Isotonic Ultra!

UM-sichtig

Während der Belastung soll der Wasseranteil im Vergleich zu den Kohlenhydraten wesentlich höher sein. Das Getränk wird also verdünnt, denn sonst kann es Probleme mit dem Magen geben. Ideal: alle 15 Minuten 1/8-Liter. Elektrolyte sollen aber trotzdem aufgenommen werden. Das ist die Spezialität des Peeroton Mineral Vitamin Drink!

NACH-sichtig

Nach der Belastung ist zusätzlich Eiweiß für die Unterstützung der Regeneration gefragt. Außerdem beschleunigt es die Kohlenhydrataufnahme. Ein „Komplexgetränk“, das Kohlenhydrate, Eiweiß und Mineralstoffe kombiniert, ist hier die beste Wahl. Für diese Bedarfssituation ist der neue Peeroton Recovery Shake entwickelt worden. 

Wie man es auch dreht oder wendet – gerade im Sommer sind die Peeroton Sportgetränke ideal, um den Körper mit allem zu versorgen, was er benötigt!