Kenenisa Bekele hat zum ersten Mal den Berlin-Marathon gewonnen und den Weltrekord in einem spannenden Rennen nur um sechs Sekunden verpasst. Der 34-jährige Bahn-Olympiasieger aus Äthiopien gewann die 43. Auflage am Sonntag in 2:03:03 Stunden. Auf dem letzten Kilometer setzte sich Bekele vom großen Favoriten Wilson Kipsang aus Kenia ab, der Sieger von 2013 wurde diesmal in 2:03:13 Stunden Zweiter.
Als Dritter kam sein Landsmann Evans Chebet in 2:05:31 ins Ziel. Der Kenianer Dennis Kimetto, der vor zwei Jahren in Berlin in 2:02:57 Stunden triumphiert hatte, bleibt damit Weltrekordler auf den klassischen 42,195 Kilometern.