Der US-Golfprofi Justin Thomas hat nach einer aufwühlenden Schlussrunde die 104. US PGA Championship in Tulsa gewonnen. Er rang in einem Stechen über drei Löcher seinen Landsmann Will Zalatoris nieder. Der 29-Jährige aus Louisville, Kentucky, hat nunmehr 15 Turniere auf dem amerikanischen Circuit gewonnen, darunter 2017 erstmals die US PGA Championship. Der Burgenländer Bernd Wiesberger verbesserte sich und erreichte mit 283 Gesamtschlägen den geteilten 30. Platz.

Er hatte seine Vorstellung bei der PGA Championship der Profi-Golfer in Tulsa/Oklahoma mit einer Par-Runde von 70 Schlägen abgeschlossen. Wiesbergers Landsmann Sepp Straka schloss mit einer 76 ab und fand sich am Ende des Wochenendfeldes wieder.

Wiesberger leistete sich drei Bogeys, dieses Manko machte er mit drei Birdies wett. Er war seine zweitbeste Runde bei diesem Major, am Freitag hatte er sich mit einer 67 in die Top 20 verbessert. Straka war nach der Auftaktrunde vor Wiesberger gelegen, fiel dann aber sukzessive zurück. Mit insgesamt 298 Schlägen und damit um 15 mehr fand er sich auf Rang 78 wieder. Auch am Sonntag blieb dem 29-Jährigen ein Doppelbogey nicht erspart. US-Superstar Tiger Woods war nach den Runden zwei und drei mit Straka schlaggleich gewesen und ist vor dem letzten Umlauf aus dem Major ausgestiegen.