Money makes the world go round . . . sang einst Liza Minnelli. Offenbar und auf der US-PGA-Tour gibt es dieses Jahr ein 40 Millionen Dollar schweres Bonusprogramm, das die Medienwirksamkeit ihrer Golfprofis extra belohnt. Verteilt wird das Geld nach fünf Kriterien und unter zehn Spielern, der "einflussreichste" erhält am Ende acht Millionen Dollar. Öffentlich gemacht hat dieses "Player Impact Program" zuerst die Golfweek. Das Programm wird auch verstanden als Reaktion auf die in Saudi-Arabien vorangetriebenen Pläne einer Premier Golf League.
Dort sollen mit sehr viel Geld attraktive Spieler von der PGA- und Europa-Tour abgeworben werden. Beim Impact-Programm wird die positive Akzeptanz der Spieler in sozialen Netzwerken sowie deren Wichtigkeit für Sponsoren und Werbepartner abgefragt und belohnt. Eine Simulation hatte wenig überraschend ergeben, dass 2019 Tiger Woods diese Liste angeführt hätte. Auf den Plätzen landeten Rory McIlroy, Brooks Koepka, Phil Mickelson und Rickie Fowler.
Einziger fixer Österreicher derzeit auf der PGA-Tour ist der in den USA lebende Wiener Sepp Straka. Der 27-Jährige spielt diese Woche beim mit 7,4 Mio. Dollar dotierten Zurich Classic in New Orleans.