Mit einer beeindruckenden Schlussrunde holte sich Bryson DeChambeau den Sieg bei den 120. US Open der Golfer nahe New York. Der Kalifornier hängte seinen mit zwei Schlägen Vorsprung in den letzten Tag gestarteten Landsmann Matthew Wolff regelrecht ab und gewann nach einer 67er-Runde mit 274 Schlägen (sechs unter Par) sein erstes Major-Turnier. Wolf lag schließlich sechs Schläge zurück, Dritter wurde der Südafrikaner Louis Oosthuizen (282, 2 über Par). DeChambeau war der einzige Spieler, der sowohl am Schlusstag als auch im Gesamtergebnis, und dies noch dazu deutlich, unter Par blieb.
Bernd Wiesberger beendete das Turnier nach einer 74er-Runde mit einem Gesamtergebnis von 295 Schlägen (15 über Par) und wurde mit vier unter Par für den Tag geteilter 43.. Der Österreicher verzeichnete am Schlusstag mit zwei Bogeys einen eher ungünstigen Auftakt, hielt aber sein Score mit einem Eagle auf der 6, einem kurzen Par 4, noch ganz gut zusammen.
Insgesamt notierte der 34-Jährige auf dem ungemein schwierigen Kurs neben dem Eagle noch acht Bogeys und zwei Birdies, eines davon als versöhnlichen Abschluss auf der 18.