Am Ende eines herausragenden Wettkampfs beendete "DJ" das Turnier am Sonntag mit einer 63er-Runde und gewann bei 30 unter Par mit elf Schlägen Vorsprung auf Harris English.
Einen größeren Vorsprung hatte es zuletzt 2006 gegeben, als Phil Mickelson ein Turnier mit 13 Schlägen Vorsprung gewann. Insgesamt brauchte Dustin Johnson nur 254 Schläge für die vier Runden und war damit 30 Schläge unter dem Platzstandard - ein Wert, den nur zwei Spieler vor ihm erreicht haben.
Das Turnier war das erste in der Serie der FedExCup-Playoffs, an deren Ende es bei der Tour Championship in East Lake bei Atlanta (4. bis 7. September) um das Rekordpreisgeld von 15 Mio. Dollar (12,75 Mio. Euro) geht. Johnson liegt in dieser Wertung nun ebenfalls auf Rang eins.
Beim zweiten Turnier der Finalserie, der BMW Championship in der Nähe von Chicago, sind diese Woche nur noch die Top-70 der Punktewertung dabei. Nicht geschafft hat es der Österreicher Sepp Straka, der in Norton den Cut verpasst hatte. Titelverteidiger Rory McIlroy hingegen ist ebenso noch im Rennen wie Tiger Woods, dem am Sonntag beim Northern Trust mit einer 66 seine tiefste Runde des Jahres gelang.