Er ist und bleibt der Superstar des Golfs - und das unterstrich Tiger Woods auch als Kapitän des "Team USA" beim Presidents Cup. Denn als solcher und als Spieler führte er seine Mannschaft am Schlusstag im Kampf gegen das "Team International" zum achten Sieg in Serie. Dazu war ein starker letzter Tag nötig, den vor den Einzeln hatte das internationale Team 10:8 geführt. Letztlich drehte das Team, angeführt von Woods, der für den ersten Punkt des Tages sorgte, die Partie und siegte am "Royal Melbourne Golf Club" noch mit 16:14.
Die USA triumphierte bei der 13. Austragung des Mannschaftswettbewerbes zum insgesamt zehnten Mal. Woods hatte eine tragende Rolle, steuerte drei Punkte (zwei im Vierer und in seinem Einzel) zum Sieg bei und stellte damit abermals Rekorde auf: Mit 27 Match-Siegen ist er nun der erfolgreichste Spieler in der Geschichte des Team-Wettbewerbs. Und mit acht Punkten in den abschließenden Einzelduellen stellte das US-Team zudem den eigenen Rekord vom ersten Presidents Cup von vor 25 Jahren ein.
Der Presidents Cup wird wie der Ryder Cup alle zwei Jahre ausgetragen. Allerdings sind für das internationale Team keine europäischen Spieler am Start. Die Europäer treten nur im Ryder Cup gegen die USA an.
Der Moment, in dem Woods wusste: "Es ist geschafft"
So feierten die Spieler im Bus: