Beim traditionellen „Warm up“ für die 88. Auflage des ersten Majors des Jahres, dem Par-3-Contest, belegte Straka dank dieses Kunststücks den zweiten Platz hinter Rickie Fowler. Sepp Straka jubelte ausgelassen über sein „Ass“ und umarmte u.a. auch seine Frau Paige. Im Par-3-Contest, der immer mittwochs, aber nicht auf dem eigentlichen Masters-Platz ausgetragen wird, wurde auf neun Löcher gespielt. Fowler wurde von seiner Frau Allison als Caddie und seiner Tochter Maya im Schlepptau begleitet und beendete den Kurs mit 22 Strokes fünf unter Par. Straka, J.T. Poston (USA) und Santiago de la Fuente (MEX) landeten ex aequo je zwei Schläge dahinter auf Platz zwei.
Vielleicht ist es auch ein Vorteil, dass Straka nicht gewonnen hat. Denn seit dem erstmals 1960 ausgetragenen Aufwärmereignis hat kein Par-3-Contest-Sieger danach das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres auch für sich entschieden.
Straka nimmt zum dritten Mal das Masters in Augusta, das einzige Major, das immer am gleichen Schauplatz ausgetragen wird, teil. Nach den Rängen 30 und 46 ist eine klare Platzverbesserung das Ziel, hat er doch im Vorjahr mit Rang zwei bei den British Open sowie Platz sieben bei der PGA Championship schon zwei absolute Major-Topresultate abgeliefert. Sein Turnier begann der Wiener am Donnerstag (Abschlag um 15:36 Uhr MESZ).