Bereits vor dem Spiel zwischen Ferlach und Graz stand fest, dass die Steirer bereits fix im Viertelfinale stehen, während Ferlach mit dem Abstiegs-Play-off vorlieb nehmen muss. Für die Büchsenmacher ging es jedoch noch um wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

Den besseren Start in das Spiel hatten die Heimischen, die gleich in Führung gingen und diese bis zur 15. Spielminute auf 9:4 ausbauen konnten. Erst danach kamen die Grazer besser ins Rollen und kämpften sich zwischenzeitlich bis auf zwei Tore heran. Mit einer verdienten 16:14-Halbzeitführung Ferlachs ging es schließlich in die Pause.


Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Heimischen tonangebend, die Gäste aus der Steiermark blieben aber stets in Schlagdistanz. Erst in der Schlussphase, in der sich Tormann Florian Striessnig mehrmals auszeichnen konnte, machten die Heimischen den Sack zu und holten sich letztendlich verdient einen 34:28-Heimsieg. Damit rückt Ferlach in der Tabelle auch auf den zehnten Platz vor.

„Wir haben die ersten 15 Minuten verschlafen. Da war kein Feuer drinnen. Eine herbe Enttäuschung, weil wir wissen, dass wir ganz anders spielen können“, zeigte sich HSG-Manager Michael Schweighofer enttäuscht.