Für Österreichs Männer-Nationalteam ist die Handball-EM aus sportlicher Sicht enttäuschend verlaufen. Nach der Rückkehr in die Heimat gab es nun noch zusätzlich negative Nachrichten, lieferten doch in den vergangenen Tagen mehrere Akteure, darunter Spieler und auch Betreuer, einen positiven Coronatest ab. Das verlautete der Verband (ÖHB) am Samstag. Die Betroffenen würden keine oder nur leichte Symptome zeigen und befinden sich in Quarantäne.
"In der Euro-Vorbereitung wurden die bisher strengsten Präventionsmaßnahmen seit Beginn der Pandemie umgesetzt. So war es möglich, sämtliche Spieler und Betreuer gesund zur Euro zu bringen. Wie sich die Spieler nun während der Euro infiziert haben, lässt sich nicht zurückverfolgen und wäre reine Mutmaßung. Wir sind froh, dass es allen den Umständen entsprechend gut geht. Sämtliche Betroffene werden nach Beendigung ihrer Quarantäne eingehend auf ihre Gesundheit untersucht, bevor sie ins Vereinstraining einsteigen. Die Gesundheit hat stets Priorität", erklärte ÖHB-Generalsekretär Bernd Rabenseifner.
Während des Turniers hatte nur Lukas Herburger einen positiven Test abgeliefert.