Als größtes Reformpaket in der jüngsten Vergangenheit bezeichnet der ÖHB die Resultate einer virtuell abgehaltenen Vorstandsitzung. Die einschneidendsten Änderungen werden bei den höchsten Spielklassen der Herren vorgenommen: Ab der kommenden Saison werden in der Spusu Liga nicht mehr zehn, sondern zwölf Teams spielen. Aus der laufenden Saison wird es daher keinen Absteiger - die Relegation zwischen der HGS Graz und Linz ist somit hinfällig und geben und parallel steigen zwei Vereine aus der Spusu Challenge auf. Damit ist die Chance sehr hoch, dass kommendes Jahr mit der HSG Bärnbach/Köflach (Viertelfinale), der HSG Graz (automatischer Klassenerhalt) und den BT Füchsen oder Leoben drei (oder gar vier) steirische Teams in der obersten Liga spielen werden. Ferlach ist von der Reform aktuell nicht betroffen, da die Kärntner ohnehin im Viertelfinale stehen. Sehr positiv sehen die Reformen die Weststeirer: "Grundsätzlich sind die Entscheidungen für den leistungsorientierten Bereich zu begrüßen und die Reformen können zur Entwicklung des Sports beitragen. Vor allem die Einführung des Elitecups in mehreren Altersklassen ist ein wichtiger Schritt für den Nachwuchs", sagt Christian Glaser, der Sportdirektor der HSG Bärnbach/Köflach.