Die Organisatoren der Handball-Weltmeisterschaft vom 13. bis zum 31.Jänner in Ägypten wollen die Spielhallen mit einer maximalen Zuschauerkapazität von 20 Prozent besetzen. Wie die Veranstalter am späten Montagabend mitteilten, sei diese Entscheidung eine Vorsichtsmaßnahme angesichts der gegenwärtigen Corona-Pandemie. Ursprünglich war vorgesehen, die Hallen zu 30 Prozent auszulasten.

Österreich spielt in der Gruppe E in der 4.500 Zuschauer fassenden Halle in Gizeh, die kürzlich nach dem ägyptischen Weltverbandspräsidenten Hassan Moustafa benannt worden ist. Nach dem aktuellen Konzept können somit 900 Fans bei den Spielen dabei sein. Österreichs Gegner sind Außenseiter USA (14. Jänner), der zweifache Olympiasieger Frankreich (zuletzt 2012, am 16. Jänner) sowie Vizeweltmeister Norwegen (18. Jänner). Um den angepeilten Sprung in die Hauptrunde (ab 21. Jänner) zu schaffen, muss die ÖHB-Auswahl mindestens Pool-Dritter werden.