Nach der klaren 22:34-Niederlage gegen Deutschland war die Stimmung im österreichischen Lager naturgemäß nicht die beste. Im letzten Spiel gegen Weißrussland am Mittwoch möchte die rot-weiß-rote Equipe aber nochmals zeigen, was sie imstande sind zu leisten.
Ales Pajovic, Teamchef Österreich: Bitter war überragend im Tor der Deutschen. Wir haben fünf Spiele überragend gespielt. Und im sechsten Spiel ist einiges passiert. Ich gratuliere den Jungs für ihren Kampf. Jetzt müssen wir zusammenbleiben, wir haben noch ein Spiel. Kopf hoch, gehen wir weiter.
Nikola Bilyk, Kapitän: Es tu weh, da braucht man nicht herumreden. Wir hätten viel mehr rausholen können. Wir haben in der zweiten Halbzeit erstmals im Turnier nicht unser wahres Gesicht gezeigt. Das war unser erstes schlechte Spiel in diesem Turnier.
Sebastian Frimmel, Linksaußen: Die Deutschen haben es von Anfang bis Ende alles durchgezogen. Wir haben es nach der pause die Köpfe wohl etwas hängen lassen. Wir haben noch ein Spiel und wollen gewinnen. Bitter ist ein überragender Tormann. Aber wir haben uns generell im Angriffsspiel schwer getan. Das müssen und werden schnell abhaken.
Thomas Bauer, Tormann: Heute haben einige Unkonzentriertheiten gereicht und die sind über uns drübergefahren. Wir sind an uns selber gescheitert und an Johannes Bitter, der überragend im Tor spielte. Uns hat die Abgezocktheit gefehlt. Es ist keine Schande, dass wir verloren haben, die Höhe ist nicht ganz okay.
Christian Prokop, Teamchef Deutschland: Es war rein mental eine große Herausforderung. Die Mannschaft hat es konstant und konzentriert durchgezogen.
Johannes Bitter, Tormann Deutschland: Wir freuen uns über diesen Sieg. Wir waren in einem Loch. Heute haben wir uns gepusht.