Acht Runden sind in der höchsten Handball-Liga gespielt und Bärnbach/Köflach wartet noch immer auf den ersten vollen Erfolg. Die Weststeirer zieren das Tabellenende und es ist eher Zufall, dass sich mit Ferlach, Hollabrunn, Vöslau und der HSG Graz gleich vier Mannschaften trotzdem noch nicht absetzen konnten. Die Kärntner aus Ferlach haben, wie die Weststeirer, erst zwei Punkte auf dem Konto – und sind heute in Köflach zu Gast (19).

Ein Pflichtsieg? „Es wird langsam Zeit, wir erwarten uns etwas. Die Mannschaft ist gefordert“, sagt Bärnbach/Köflach-Obmann Gerhard Langmann. „Ein Sieg“ – steht auf der Homepage der HSG Bärnbach/Köflach, „ ist für die aktuelle Kaderzusammenstellung Pflicht“. Positiv für die Mannschaft um Neuzugang Robert Weber: Der ganze Kader dürfte einsatzbereit sein. „Wir hoffen, dass das Verletzungspech endlich einmal ausbleibt“, sagt Langmann.

Und dann hofft er auf Konstanz. „Wir haben immer wieder gute Phasen in den Spielen, bringen das aber nicht über 60 Minuten auf die Platte. Ich hoffe schon, dass daran gearbeitet wurde.“ Ein voller Erfolg würde dann auch die Arbeit im Training wesentlich erleichtern. „Das hat mit dem Tabellenplatz nichts zu tun. Aber was wir bisher gezeigt haben, war über weite Strecken einfach nicht befriedigend.“

Ganz anders als in der Weststeiermark strahlen die Verantwortlichen in Bruck und Trofaiach. Die BT Füchse stehen weiterhin an der Tabellenspitze und alles andere als ein voller Erfolg in Hollabrunn wäre eine Überraschung.