Jakob Pöltl hat am Montag (Ortszeit) seinen 200. Sieg in Spielen der regulären NBA-Saison gefeiert, in denen er zum Einsatz gekommen ist. Das 146:143 n.V. der San Antonio Spurs bei den Washington Wizards war ein echtes Spektakel. Der 25-jährige Center aus Wien steuerte zehn Punkte, vier Rebounds und zwei Assists in 26:23 Minuten auf dem Parkett bei.
31 Führungswechsel wies die Statistik aus, 20 Mal stand es unentschieden. Mit 133:133 ging es in die Verlängerung. Spurs-Topscorer DeMar DeRozan (37 Punkte, zudem zehn Assists) hatte mit dem letzten Wurf nur den Korbring getroffen. In der Overtime sicherten letztlich ein Treffer von Keldon Johnson und zwei verwandelte Freiwürfe von Patty Mills den 31. Sieg der Texaner im 60. Saisonspiel.
Höchste Ausbeute
"Wir haben uns sehr schwergetan ihre Scorer zu verteidigen, ließen uns aber nicht entmutigen und hatten selbst einen überdurchschnittlichen Offensiv-Tag", analysierte Pöltl. 146 Punkte waren die höchste Ausbeute der Spurs in dieser Saison. Am Mittwoch sind die Texaner bei Miami Heat zu Gast. Für Washington reichte es trotz 45 Punkten von Bradley Beal und eines Triple-Doubles von Russell Westbrook (22 Zähler, 14 Assists, 13 Rebounds) nicht zum neunten Sieg in Folge.
Der bereits fix für das Play-off qualifizierte NBA-Leader Utah Jazz verlor auch das zweite Duell binnen 48 Stunden mit Nachzügler Minnesota Timberwolves. Trotz einer Aufholjagd im Schlussviertel setzte es auswärts ein 104:105. Die Phoenix Suns gewannen bei den New York Knicks 118:110 und rückten dem Team aus Salt Lake City bis auf einen Sieg nahe.