Basketball-Superstar LeBron James hat kein Problem damit, wenn US-Präsident Donald Trump künftig auf NBA-Spiele verzichtet. "Ich glaube nicht, dass die Basketball-Community traurig ist, ihn als Zuschauer zu verlieren", sagte der Lakers-Profi in "USA Today". Zuvor hatte das Staatsoberhaupt die Spieler der nordamerikanischen Profiliga dafür kritisiert, bei der Nationalhymne auf die Knie zu gehen.
Trump hatte diese Aktion, bei der fast alle Profis auf Polizeigewalt und Rassenungerechtigkeit aufmerksam machen möchten, in der Talkshow "Fox and Friends" als "erbärmlich" bezeichnet und gesagt, er werde künftig den Fernseher abschalten.
Die Teambesitzer haben indessen beschlossen, einer NBA-Stiftung in den nächsten zehn Jahren insgesamt 300 Millionen Dollar (253 Mio. Euro) zur Verfügung zu stellen, um das Wachstum der Wirtschaft in der Community der Schwarzen zu fördern. Dafür wird jedes der 30 NBA-Teams eine Million Dollar pro Jahr einzahlen.