Sportlich gesehen läuft es für den UBSC Graz nicht gerade rosig: In der Basketball-Bundesliga liegen die Steirer punktlos an letzter Stelle. „Wir sehen aus unserer Sicht aber seit Saisonbeginn eine Diskriminierung und spielen nur unter Protest“, sagt Graz-Manager Michael Fuchs. Der Grund der Aufregung: Die Zahl der möglichen Legionäre pro Mannschaft ist an die Höhe des Budgets gekoppelt. So könnten etwa die Kapfenberg Bulls auf das Maximum von fünf Legionären zugreifen, Fürstenfeld dürfte drei ausländische Spieler einsetzen und Graz zwei sowie einen EU-Ausländer, der jünger als 24 Jahre alt ist. Letztere Einschränkung stößt den Grazern nun sauer auf. „Wir haben intensiv gesucht und keinen passenden Spieler mit diesen Kriterien gefunden. Ich brauche einen Legionär, der in der Liga mitspielen kann.“