Turbulenzen ist Jan Hercog aus dem Freiwasserschwimmen gewohnt. Da ein Ellbogen, dort ein Fuß, hier ein blaues Auge - für ihn alles nichts Neues. Das letzte Jahr war aber für den steirischen Schwimmer auf eine ganz eigene Art und Weise turbulent und durchwachsen: Nach vier Jahren hat er in Würzburg seine Zelte abgebrochen und in Halle an der Saale (GER) neue aufgeschlagen. Die Vorbereitung auf die WM in Japan, in deren Rahmen er am Sonntag den Zehn- und am Dienstag den Fünf-Kilometer-Bewerb schwimmt, war "nicht ohne", gibt er zu.