Wie diverse englische Medien berichten, gab es bei einem Reitturnier nahe Oxford ein tragisches Unglück. Bei den Blenheim International Horse Trials kam der zwölfjährige Fanta Boy, die neunjährige Stute Ricker Ridge Riochet und der 13-jährige Equador ums Leben.
Dabei starben die Pferde auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Ricker Ridge Ricochet sei bei einem Sturz an einem Hindernis so schwer verletzt worden, dass sie eingeschläfert werden musste. Reiterin Samantha Lissington musste danach selbst mit Rippenbrüchen und einem Lebereinriss ins Krankenhaus. "Der unfassbar härteste Tag. Es gibt nicht viele Worte, die man sagen kann. Die größte Verletzung sind unsere gebrochenen Herzen. Es wird uns alle viel Zeit kosten, uns damit abzufinden", schrieb sie auf ihrer Instagram-Seite.
Die Gründe für das Ableben von Fanta Boy sind hingegen durchaus mysteriös. Der Wallach und Reiterin Georgie Goss absolvierten den Wettkampf fehlerfrei, danach soll sich der Gesundheitszustand aber plötzlich und ohne Erklärung enorm schnell verschlechtert haben. "Mit gebrochenem Herzen kann ich bestätigen, dass traurigerweise unser Fanta Boy spät in der letzten Nacht gestorben ist", so Goss auf Social Media. Die genaue Todesursache bleibt weiter unklar.
Equador, das Pferd des Briten Thomas Martin, musste nach einer Beinverletzung eingeschläfert werden.