In der Generalversammlung von Sport Austria ist am Freitag die Reaktivierung einer Taskforce inmitten der Coronakrise beschlossen worden. Zudem wurde eine Resolution an die Bundesregierung verfasst. Besonders betont wurde darin der Wunsch, den Nachwuchssport in Vereinen wieder rasch möglich zu machen.
Man trage die Maßnahmen der Bundesregierung im Kampf gegen das Covid-19-Virus mit, hieß es in einer Aussendung. Gleichzeitig wies Sport Austria in der Resolution auf die "Wichtigkeit des raschen, verantwortungsvollen 'Wieder-Hochfahrens' des gesamten Vereinssports, insbesondere des Nachwuchssports", hin. Und erinnerte an den Hinweis des Berufsverbands der österreichischen Internisten, der auf mangelnde Bewegung zurückzuführende gesundheitliche Folgeschäden des ersten Lockdowns aufmerksam gemacht hat. Hingewiesen wurde auch auf die nötige Abgeltung der entstandenen Einnahmen-Ausfälle im Breiten- wie Profi-Sport.
"Österreichs Sport hat in dieser Sport Austria-Resolution ein gemeinsames Vorgehen in kooperativer Zusammenarbeit mit der Bundesregierung beschlossen. Es muss alles unternommen werden, um auch im Sport die Schäden durch die Pandemie möglichst gering zu halten und um nach der Krise mit dem Breiten-, Gesundheits- und Spitzensport wieder voll durchstarten zu können", erklärte Sport Austria-Präsident Hans Niessl.