Es schafft ein gemeinsames Angebot für Menschen mit und ohne Behinderung. Sportminister Werner Kogler (Grüne) hat das Pilotprojekt auf einer Anlage in Wien-Döbling eingeweiht.
Das Projekt wurde vom Österreichischen Behindertensportverband (ÖBSV) und der Sportunion ins Leben gerufen. Finanziert wird die Initiative durch das Sportministerium und dem Dachverband der österreichischen Sozialversicherungen, der Montagabend von der Vorsitzenden Ingrid Reischl vertreten war. "Am Sportplatz gibt es nicht Menschen mit oder ohne Behinderung, es gibt nur Sportlerinnen und Sportler", sagte Sportunion-Präsident Peter McDonald. In sieben Bundesländern werden die inklusiven Trainings angeboten, "denn nichts ist verbindender als Sport", so McDonald.
Angebote gibt es in Wien, in Stockerau in Niederösterreich, in der Stadt Salzburg, in Liebenfels und Eberndorf in Kärnten, in Jennersdorf im Burgenland, in Innsbruck sowie in Hörbranz in Vorarlberg. "Hier stehen das gemeinsame Sporteln und die Freude an der Bewegung im Vordergrund - ganz unabhängig von Alter, Fitness-Level oder Behinderung", sagte Kogler.