Der österreichische Red-Bull-Katamaran ist am Samstag beim dritten Halt der Extreme Sailing Series nach einem Materialbruch spektakulär gekentert. Die Crew um Roman Hagara blieb vor der portugiesischen Insel Madeira aber unverletzt. Ob Red Bull Sailing in den finalen Wettfahrten der Regatta am Sonntag die Segel setzen kann, ist noch ungewiss.
Das Unglück, bei dem das Boot die Ruderanlage verlor, passierte bereits vor dem Start der ersten Wettfahrt. "Die Wucht, mit der es die Ruder samt der Verankerung aus dem Rupf gerissen hat, war brutal", sagte Hagara. "Es hat knapp eine Stunde gedauert, bis wir den Katamaran mit Hilfe von drei Motorbooten wieder aufstellen konnten."
Hans-Peter Steinacher ist in Madeira nicht im Einsatz. Der Salzburger konnte aufgrund von Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem America´s Cup in Bermuda nicht zeitgerecht anreisen.