Mit komfortablen 44 Sekunden Vorsprung ist der Norweger Jarl Magnus Riiber in die zehn Kilometer lange Strecke gestartet. Und nach der ersten Runde ist der Vorsprung quasi weg.
Nicht, weil Riiber, der zuletzt in Quarantäne war und sicher nicht optimal trainieren konnte, schlecht langläuft. Sondern, weil Riiber sich Richtung Zielstadion auf der ersten Runde falsch abbiegt. Die falsche Route, wie Teresa Stadlober am Weg zu Bronze in Pyeongchang.
Riiber ist sich übrigens nicht zum ersten Mal in seiner Karriere verlaufen. 2016 beim Weltcup in Lahti profitierte Eric Frenzel, weil sich der Norweger – damals noch ein Teenager – beim Einlauf ins Zielgelände verlaufen ist und disqualifiziert wurde.
Damals wie heute in Peking auf dem Podium: Akito Watabe.