Der Wirbelsturm - der achte der Saison - bewegte sich am Samstag über dem Pazifik in Richtung der japanischen Hauptinsel Honshu und droht am 27. Juli in der Region Kanto mit der Hauptstadt Tokio auf Land zu treffen. Für diesen Fall werde man entsprechende Maßnahmen treffen, sagte Masa Takaya, Sprecher des japanischen Olympia-Organisationskomitees.
So habe man bereits die ursprünglich für Montag geplanten Ruderrennen verlegt. Es sei nichts Ungewöhnliches, dass es aufgrund von Wetterbedingungen zu Änderungen im Ablaufplan komme, das habe es auch bei früheren Olympischen Spielen gegeben. Der Vorteil bei Taifunen sei, dass anders als bei Erdbeben der Verlauf eines Wirbelsturms eingeschätzt werden könne, erklärte Takaya.
Von einem möglichen Taifun könnten auch die olympischen Segler massiv betroffen sein. Im Lager der Österreicher bereitet man sich derzeit auf alle denkbaren Szenarien vor.