Die Zahl der Norovirus-Fälle rund um die Wettkampfstätten für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang ist zwar mittlerweile auf 158 gestiegen, jedoch sind weiterhin keine Sportler betroffen. Das teilte das Organisationskomitee am Sonntag mit.

"Wir haben volles Vertrauen in das koreanische Zentrum für Seuchenkontrolle", sagte Richard Budgett, der medizinische Direktor des IOC: "Sie arbeiten mit dem Organisationskomitee zusammen, um mit den Norovirus-Fällen umzugehen. Und ich bin sehr beeindruckt von der Art und Weise, wie sie das tun."

Nicht in unmittelbarer Nähe zu den Winterspielen

Der Großteil der Infektionen wurde bei Sicherheitskräften im Horeb Youth Center festgestellt und damit nicht in unmittelbarer Umgebung zu den Winterspielen. Die beiden olympischen Dörfer für die Athleten in Pyeongchang und Gangneung seien nicht betroffen. In der Küstenstadt finden die Eiswettbewerbe statt.

Das Norovirus verursacht einen plötzlich auftretenden, heftigen Brechdurchfall. Die Viren können über verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen werden.