Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele in Paris hat das ÖOC-Präsidium einstimmig beschlossen, die Medaillen-Prämien für die österreichischen Athletinnen und Athleten zu erhöhen. So gibt es für eine Goldmedaille künftig 20.000 Euro (anstelle von 17.000 Euro bei Tokio 2021), für Silber 17.000 (statt 13.000 Euro) und Bronze 14.000 (statt 11.000 Euro). „Es ist ein Zeichen der Wertschätzung dafür, was unsere Athlet:innen leisten“, wird ÖOC-Präsident Karl Stoss in einer Aussendung zitiert. „Ich habe im Vorfeld nicht umsonst gesagt, dass ich mir 81 Medaillen für das Olympic Team Austria wünsche, weil es sich alle österreichischen Olympia-Teilnehmer:innen verdient hätten. Das gesamte ÖOC-Präsidium ist hier einhellig einer Meinung und war einstimmig für die Erhöhung der Medaillen-Prämien.“
Ausgezahlt werden die Prämien traditionell in Philharmoniker-Goldmünzen. Generalsekretär Peter Mennel sagt: „Die Stimmung im Olympic Team Austria ist schon vor den Olympischen Spielen Paris 2024 so positiv, so zuversichtlich, so voller freudiger Erwartung, da können wir mit der Nachricht der Prämienerhöhung gleich noch einmal eines drauflegen! Uns ist bewusst, dass es dabei weniger um den materiellen Wert geht, tatsächlich geht es um Anerkennung der außergewöhnlichen Leistungen unserer Sportler:innen, auch auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen. Diese positiven Gefühle können dem einen oder der anderen vielleicht noch die nötigen Extraprozente für den Wettkampf geben.“