Ja, jener Max Foidl, der am 29. Juli mit dem Mountainbike auf den Élancourt-Hügel westlich des Pariser Zentrums fährt, ist derselbe Max Foidl, der schon 2021 bei den Spielen in Tokio dabei war. Und doch fühlt es sich ganz anders an, zumindest für ihn selbst. Mit all seiner Erfahrung in sechs Jahren Mountainbike-Weltcup ist er ein schnellerer, routinierterer Mountainbiker. Vor allem aber: ein viel reiferer. „Die Vorbereitung auf meine ersten Spiele waren schwierig, es war chaotisch. Die Spiele sind groß, größer als alles andere, das bringt Stress mit sich“, erzählt der in Graz lebende Tiroler. Dass die ganze Welt hinblickt, daran hat sich zwar auch in Paris nichts geändert, sehr wohl aber daran, dass Foidl eine andere Sicht auf die Dinge hat: „Ich bin ruhiger.“