Nach einem positiven Test auf das Coronavirus aus ihrem Kreis werden sechs Yamaha-Mechaniker an diesem Wochenende den Motorrad-Grand-Prix von Frankreich verpassen. Die Gruppe hatte sich zuletzt in Andorra aufgehalten, wo am Dienstag die Infektion bekannt wurde. Die übrigen fünf Personen wurden negativ getestet, alle sechs bleiben aber im Kleinstaat in Quarantäne und fahren nicht nach Le Mans. Es würden andere Mechaniker aktiviert, teilte das Team mit.
Indes rückte auch die Strecke von Portimao in den Fokus, wo für 22. November das Saisonfinale angesetzt ist. Aprilia-Fahrer Aleix Espargaro meinte, dass nach zuletzt von mehreren Piloten durchgeführten Testfahrten die letzte Kurve des "Algarve International Circuit" zu Bedenken Anlass gebe. "Für die MotoGP ist der Kurs grenzwertig, er ist am Limit", meinte der Spanier. Ähnlich argumentierte der Südafrikaner Brad Binder von KTM: "Die letzte Kurve ist zu gefährlich." Über das Thema soll am Freitag diskutiert werden.