Noch gibt es keine gesetzlichen Grundlagen, noch ist es völlig unklar, wie viele Fans sich das Formel-1-Rennen in Spielberg am 4. Juli vor Ort anschauen werden dürfen. Vorerst gilt die 3000er-Marke. Die sind erlaubt, wenn es fixe Sitzplätze gibt. Auch dann müssen Gäste getestet, genesen oder geimpft sein. Außerdem braucht es einen Covid-Präventionsbeauftragten, hieß es gestern in der Erklärung. Karten können vorerst einmal auf Verdacht gekauft werden - unter www.projekt-spielberg.com.
Zwischen Besuchergruppen müssen auch Freiplätze eingeplant sein. Das Rennen zur European Le-Mans-Serie (15./16. Mai) findet noch hinter verschlossenen Türen statt. Diese Rennserie ist ja unterhalb der World Endurance Championship (WEC) angesiedelt. Gefahren wird hier nicht mit den Hypercars sondern mit LMP2-Autos und mit GT-Fahrzeugen.
Österreicher sind auch am Start: Rene Binder und Ferdinand Habsburg in der LMP2-Klasse. Mit Porsche-Werkspilot Richard Lietz startet in der GT-Klasse.