Top-Speed um die 310 km/h, Durchschnittsgeschwindigkeit über 180 km/h. Schon im Vorjahr bot Red-Bull-Ring das schnellste Moto-GP-Rennen des Jahres. Daran wird sich auch heuer nicht viel ändern. Gegenüber dem Formel-1-GP hat sich am Kurs auch nicht viel geändert.
Vor allem die asphaltierten Auslaufzonen bereiten den Motorrad-Stars große Sorgen. Weil über Asphalt bremst sich ein gestürztes Motorrad samt Fahrer überhaupt nicht ein, vor allem nicht im Nassen. Da bevorzugen alle eigentlich das alte Kiesbett.
"Das Tempo ist hier schon sehr hoch", sagte auch Valentino Rossi. Die Sturzräume seien für ihn nicht ideal, "zwei, drei Stellen sind ziemlich gefährlich", meint der Italiener. Genauer geht es um die Kurven eins und drei. Dani Pedrosa ist auch der Meinung, das die Leitschienen etwas knapp an der Piste stehen.
Das erste freie Training verlief noch Trocken, dann begann ist stark zu regnen. "Wenn es nass ist, möchte ich hier eigentlich nicht fahren", sagte Cal Crutchlow dazu. Am Freitagnachmittag wird das Thema Sicherheit noch einmal diskutiert.