So nah kommen sie sich sonst selten – aber die Formel 1 macht es möglich: In Miami spazierten am Samstag mit Elon Musk und Jeff Bezos gleich zwei der drei reichsten Menschen der Erde und die zwei aktuell reichsten US-Amerikaner durch die Boxengasse und konnten sich dabei selbst überzeugen, warum die Rennserie derzeit in Übersee so boomt.
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Musk kam dabei als Gast von Red Bull Racing und brachte auch seinen Sohn mit dem etwas sperrigen Namen "X AE A-XII" mit. In der Box ließ er sich von Teamchef Christian Horner wohl die technischen Details und Abläufe erklären, natürlich ließ es sich auch Formel-1-CEO Stefano Domenicali nicht nehmen, auf einen Plausch vorbeizuschauen. Man darf gespannt sein, ob auf den Red Bulls demnächst vielleicht ein "Twitter"-Logo zu sehen sein wird. Oder ob er es mit "Space-X" sponsert.
Auch Jeff Bezos war gekommen, er als Gast von McLaren. Er, laut "Bloomberg" im Jahr 2023 die Nummer drei auf der Liste der Superreichen, hatte Freundin Lauren Sanchez dabei. Der Amazon-Gründer und der exzentrische Tesla- und Twitter-Eigner haben in diesem Jahr in der Rangliste die Spitzenposition, die sie beide schon innehatten, verloren: angeblich ist dort nun der Franzose Bernard Arnault, Eigner des LVMH-Konzerns. Armutsgefährdet sind alle nicht: Arnaults Vermögen wird auf 226 Milliarden Dollar geschätzt, Musk kommt demnach auf 194,2, Bezos auf 125 Milliarden Dollar.
Ob sich Musk und Bezos getroffen haben und wenn, ob sie dann über die Formel 1 reden, ist nicht bekannt.