Wenn es Suppe regnet, dann braucht man einen Löffel – und diesmal haben wir den gehabt!“ So kommentierte Haas-Teamchef Günther Steiner die völlig überraschende Poleposition von Kevin Magnussen in Brasilien. Ein Spruch, der typisch ist für den Südtiroler, der perfekt zu dem Image passt, das ihn in der Netflix-Serie „Drive to Survive“ zum absoluten Kultstar einer neuen Formel-1-Fangeneration werden ließ. Ein Highlight für das Team, das zu Saisonbeginn trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten auf dem Weg oben schien, das dann aber doch mit dem Entwicklungstempo der Größeren nicht mehr mitkam und auch viele Chancen durch eigene Fehler und Probleme wegwarf, ob in der Technik oder der Strategie.
Karin Sturm