Eigentlich wäre das erneute Versagen der Scuderia Ferrari beim Ungarn-GP wohl das Hauptthema aller Nachbetrachtungen gewesen – weitere Verrisse und allmählich auch Fragen nach der Zukunft von Teamchef Mattia Binotto eingeschlossen. Doch die Italiener hatten in der Beziehung ein bisschen Glück: Denn kurz bevor sich die Formel 1 endgültig in die Sommerpause verabschiedete, sorgte Aston Martin fünf Tage nach der Rücktrittserklärung von Sebastian Vettel noch einmal für die großen Schlagzeilen. Überraschend schnell gab man den Nachfolger des viermaligen Weltmeisters bekannt: Fernando Alonso, immerhin auch ein zweimaliger Weltmeister, wird ab 2023 neben Lance Stroll im Aston Martin sitzen.
Karin Sturm