Seit der umstrittenen Safety-Car-Entscheidung beim letzten Rennen des Vorjahres, die Lewis Hamilton um alle Titelchancen brachte, schwieg der Brite. Von einem vorzeitigen Rücktritt war über Monate die Rede.
Nun hat das Mercedes-Formel-1-Team einen klaren Tweet abgesetzt. "Die Nummer 44 ist zurück", heißt es. Und damit ist auch klar, dass Hamilton versuchen wird, den achten WM-Titel zu gewinnen und die Bestmarke von Michael Schumacher zu übertreffen, schrieb Englands Boulevard-Zeitung "The Sun".
Hamilton bekommt heuer mit George Russell einen neuen Teamkollegen. Valtteri Bottas wechselt zu Alfa Romeo. Wo man mit den neuen Autos stehe, weiß auch Mercedes nicht. Man arbeite intensiv am Computer und im Simulator, aber die ganze Wahrheit wird wohl erst nach zwei, drei Rennen ans Tageslicht kommen. Mercedes präsentiert sein 2022er-Auto am 18. Februar.
Auch in Österreich ein Sprintrennen
Am Montag fand die erste Sitzung der Formel-1-Kommission in diesem Jahr statt. Die erste unter dem neu gewählten FIA-Präsidenten Mohammed Ben Sulayem. Dabei wurde auch über die Geschehnisse beim GP von Abu Dhabi 2021 diskutiert. Die Analyse des Präsidenten, strukturelle Veränderungen, werden zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt.
Festgehalten wird an den Sprintrennen. Auch heuer wird es wieder drei Rennen am Samstag geben. Und zwar beim GP der Emilia Romagna, beim GP von Österreich und beim GP von Brasilien.
WM-Punkte für ein Rennen hinter dem Safety-Car, wie beim Regen-GP im Vorjahr in Spa, wird es nicht mehr geben. Der Führende muss zumindest zwei Runden ohne Safety-Car absolviert haben.