Deutschland:

"Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Solotour in Spielberg. Schon wieder gewonnen: Max Verstappen vergrößert den Vorsprung vor Lewis Hamilton - in einem Rennen mit vielen Strafzetteln."

"Frankfurter Rundschau": "Max Verstappen grüßte das ekstatische Oranje-Fanvolk mit der Siegerfaust und brüllte seine Freude über die nächste Machtdemonstration hinaus. Mit dem dritten Formel-1-Sieg in zwei Wochen brachte der Red-Bull-Pilot am Sonntag die zehntausenden Niederländer in Spielberg zum Überkochen, mit dem auf 32 Punkte gewachsenen WM-Vorsprung vor dem geschlagenen Lewis Hamilton ist er voll auf Titelkurs."

"Süddeutsche Zeitung": "Oranje-Party in der Steiermark. Max Verstappen gewinnt auch das zweite Rennen in Spielberg binnen sieben Tagen, diesmal noch dominanter. Lewis Hamilton wird Vierter - Lando Norris im McLaren schafft es sensationell auf Platz drei."

"Hamburger Abendblatt": "Zehntausende Verstappen-Fans tauchten den Red-Bull-Ring in Spielberg (Österreich) auf der letzten Runde in orange Rauchschwaden, ihr Liebling scheint nach einem historischen Triumph seiner ersten Formel-1-Weltmeisterschaft entgegen zu schweben: Die Festwochen von Max Verstappen in der Königsklasse des Motorsports nehmen kein Ende."

Großbritannien:

"The Telegraph": "Hamilton hätte auf dem Red Bull Ring in Spielberg eigentlich Zweiter werden müssen, fuhr aber als Vierter über die Ziellinie."

"The Guardian": "'Campione!' skandierten die holländischen Fans am Red Bull Ring ausgelassen, als Max Verstappen beim Großen Preis von Österreich einen nüchternen, makellosen Sieg errang. Es mag ein wenig voreilig erscheinen, daraus zu schließen, dass das Titelrennen in den Händen des Red-Bull-Fahrers liegt, aber in dieser Form und angesichts der Tatsache, dass sein Titelrivale Lewis Hamilton einmal mehr auf dem vierten Platz dümpelt, könnten sie bis zum Saisonfinale in Abu Dhabi eine lange Party feiern."

Italien:

"Gazzetta dello Sport": "Das Rennen in Zeltweg ist eine wunderbare Langweile. Ein Rennen ohne Geschichte von der ersten bis zur letzten Runde mit Max Verstappen in der Rolle des unerreichbaren Herrschers, genau wie in der Vorwoche auf derselben Strecke. Den einzigen Unterschied macht das Publikum. Ein wahnsinniges Chaos mit 70.000 Tifosi, die für ihren niederländischen Idol singen und tanzen".

"Corriere dello Sport": "Verstappen übernimmt Hamiltons Rolle. Red Bull schenkt ihm Flügel. Mercedes ist nicht mehr das magische Team, das wir kannten. Mercedes stöhnt und versucht die Schäden einzugrenzen. Wir sind es nicht gewohnt, den siebenmaligen WM-Sieger Hamilton mit Problemen beim Überholen eines McLarens konfrontiert zu sehen".

"Il Giornale": "Max, die niederländische Variante: Die orange Mutation dominiert die WM. Für König Hamilton ist diese die härteste WM seiner Karriere geworden. Er wird sein Bestes geben müssen, um gegen den Strom zu schwimmen".

"Il Messaggero": "Verstappen, Herr von Österreich. SuperMax ist zum Hamilton geworden und der Brite, der erfolgreichste Pilot aller Zeiten, scheint jetzt zu einem Kätzchen mit geschnittenen Krallen geworden zu sein. Für einen Piloten, der sieben Jahre lang die F1 beherrscht hat, ist es nicht einfach, von einem jungen Rivalen vom Thron gestürzt zu werden.

"La Stampa": "Verstappen siegt wie Hamilton im vergangenen Jahr. Sein zweiter Triumph auf der Red-Bull-Rennbahn ist eine Geschwindigkeitslehre. Von Anfang bis zum Ende hat er das Rennen dominiert, ein absolutes Meisterwerk".

Schweiz:

"Blick": "Verstappen wieder zu schnell für die Mercedes. Die Wachablösung in der Formel 1 wird immer mehr zur Realität. Wie schon vor einer Woche sind die Mercedes in Spielberg gegen WM-Leader Max Verstappen chancenlos. Der Holländer kommt beim Red-Bull-Heimspiel zum dritten GP-Sieg in Serie - seinem 15. insgesamt."

Spanien:

"La Marca": "Max Verstappen hat die Prognose erfüllt und den Großen Preis von Österreich mit noch größerer Überlegenheit als erwartet gewonnen. Er führte vom Start bis ins Ziel und machte das Beste aus einem vierten Platz von Lewis Hamilton, der den zweiten Platz mit aerodynamischen Problemen in seinem Auto an Valtteri Bottas und den dritten Platz an einen brillanten Lando Norris abgeben musste, der ohne Zweifel der Fahrer des Wochenendes war."