Ihr erstes Rennen in Österreich haben Max Verstappen, Sergio Perez, Yuki Tsunoda und Pierre Gasly bereits vor dem Schwenken der Zielflagge am Sonntag erfolgreich bestritten. Dabei stiegen die Piloten von Red Bull Racing und AlphaTaur von vier auf sechs Rädern um. Denn im Vorfeld des ersten Rennwochenendes rief Helmut Marko zur "Schnitzeljagd" quer durch die Steiermark auf.
Per Wasserflugzeug ging es zunächst vom Hangar-7 in Salzburg zum Grundlsee in die Obersteiermark. Dort lieferte sich das Quartett, stilecht in Lederhosen gekleidet, einen echten Fight mit Plätten-Booten, um an die Schlüssel für ihr nächstes, weitaus größeres Gefährt zu kommen.
Für die Rennfahrer standen dann zwei originale Pinzgauer, in den Farben ihrer jeweiligen Teams, bereit. Auf sechs Rädern ging es dann durch schwieriges Terrain bis zum Ring in Spielberg. Dabei duellierten sich die beiden Duos auch noch im Melken einer Kuh. "Ehrlich gesagt habe ich so etwas wie einen Pinzgauer noch nie gesehen - ein Auto mit sechs Rädern. Es war wirklich cool, damit zu fahren", sagte der WM-Führende Max Verstappen.
Auch AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly war von dem eher ungewöhnlichen Rennen angetan. "Wir haben die österreichische Landschaft kennengelernt und viele verschiedene Teile des Landes entdeckt. Ich habe es sehr genossen, mit allen Fahrern gemeinsam etwas zu unternehmen." Am Ring gab es dann das finale Rennen auf sechs Rädern - mit dem besseren Ende für das Team von AlphaTauri. Der Siegerpreis: Ein Wiener Schnitzel.