Besser hätte es für Red Bull nicht laufen können: Mit seinem Sieg beim Grand Prix von Frankreich reist Team-Zugpferd Max Verstappen als WM-Führender zum Bullen-Heimspiel-Doppel nach Spielberg (am 27. Juni steigt der Grand Prix der Steiermark, am 4. Juli der Grand Prix von Österreich) an. Besonders beeindruckend: In Le Castellet notierte der Niederländer den ersten Hattrick seiner Karriere – also Pole Position, Rennsieg und schnellste Runde. Hinter dem Erfolg stehen aber nicht nur Verstappens fahrerisches Können und ein schnelles Auto, sondern ein gesamtes Team.
Jos Verstappen: Der Vater war selbst Formel-1-Pilot und bremst seinen mitunter ungestümen Sohnemann immer wieder ein. Der 49-Jährige scheut aber auch nicht davor, den Red-Bull-Bossen immer wieder auf die Füße zu steigen.
Helmut Marko: Der steirische Motorsport-Berater bei Red Bull ist Verstappens Mentor und analysiert mit dem 23-Jährigen jedes Rennen.
Bradley Scanes: Der Brite ist Verstappens Physio, knetet dem Formel-1-Star seine Wehwehchen weg und sorgt dafür, dass der Red-Bull-Pilot als einer der Fittesten im Formel-1-Zirkus gilt.
Raymond Vermeulen: Er ist Verstappens Manager seit Jugendjahren und Dreh- und Angelpunkt im Hintergrund. Interessant: Vermeulens Sohn Thierry ist ebenfalls Rennfahrer, sein Manager heißt Jos Verstappen.
Gianpiero Lambiase: Die Stimme dürfte den TV-Zuschauern bekannt sein: Der Renningenieur von Red Bull kennt Verstappen seit Jahren und holt ihn via Funk vom Gas herunter, falls beim Niederländer die emotionalen Pferde durchgehen.
Kelly Piquet: Seit Anfang des Jahres sind die beiden ein Paar. Praktisch: Als Tochter des dreifachen Weltmeisters Nelson Piquet hat auch die Brasilianerin die Formel 1 im Blut.
Hannah Schmitz: Die Britin ist die Strategin im Team und füttert Verstappen mit wichtigen Statistiken.