Hacker haben die Boliden-Präsentation des Formel-1-Teams Williams am Freitag sabotiert. Die Inszenierung des FW43B via besonderer Augmented-Reality-App konnte deshalb nicht wie geplant stattfinden, gab der Rennstall wenige Stunden davor bekannt. "Wir hatten uns sehr darauf gefreut, den neuen Wagen in dieser ungewöhnlichen Art und Weise mit den Fans zu teilen, aber das ist jetzt nicht mehr möglich. Wir können uns nur entschuldigen", teilte Williams mit.
Die App sei aus den gängigen Stores entfernt worden. "Wer immer für den Hack verantwortlich ist, das ist sehr uncool", tadelte Williams-Pilot George Russell die Störaktion. Der technische Leckerbissen hätte es Fans etwa ermöglicht, das neue Auto von allen Blickwinkeln und auf verschiedensten Flächen zu betrachten.