George Russell hat am Mittwochmorgen via Twitter seinen Einsatz für MercedesAMG beim zweiten Rennen in Bahrain bestätigt. "Es gibt ja nur wenige Menschen, die überhaupt einen Formel 1 fahren dürfen. Ich habe jetzt die Chance, sogar zwei Autos in einem Jahr zu fahren", sagte Russell. "Ich bin so dankbar für die Chance, die mir Williams und Mercedes geben." Und auch Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef, ist froh, "dass die Gespräche so schnell und unkompliziert verlaufen sind. Wir sind unserem Partner Williams dankbar. George ist ein großartiger Fahrer. Das hat er heuer mehrmals bewiesen. Er kennt die Autos, die Reifen von 2020. Das alles ist ein großer Vorteil", so der Österreicher.
Gleichzeitig hat auch Williams Racing bekannt gegeben, dass Jack Aitken am Wochenende sein Formel-1-Debüt geben wird. Er fährt eben statt Russell bei Williams.
Lewis Hamilton geht es den Umständen entsprechend gut. "Ich habe nur leichte Symptome", so der siebenfache Weltmeister. "Natürlich folge ich alle Beschränkungen und verbleibe in Isolation. Ich will auf gar keinen Fall, andere Menschen anstecken", schrieb Hamilton.
Auch Romain Grosjean, der in Bahrain eine Feuerhölle glimpflich überstand, erholt sich gut. Der Westschweizer wird in Bahrain von Pietro Fittipaldi ersetzt, beim Formel-1-Finale eine Woche später in Abu Dhabi will Grosjean aber wieder fahren. Dem französischen TV-Sender TF1 erklärte Grosjean, dass er seine Formel-1-Karriere anders beenden will.
Denn noch hat er für 2021 kein Cockpit. Von Haas wurde er gekündigt. Der US-Rennstall hat als ersten neuen Fahrer für kommendes Jahr den Russen Nikita Mazepin bestätigt.