Die Aktionäre von Aston Martin Lagonda bewilligten ein Investment in der Höhe von 536 Millionen Pfund (rund 610 Millionen Euro), davon stammen 260 Millionen Pfund neuem Kapital von Yew Tree Consortium - eine von Lawrence Stroll geführten Investmentgruppe. Damit war der Weg frei für die Gründung des eigenen Aston-Martin-Formel-1-Teams. Und gleichzeitig wird Lawrence Stroll, kanadischer Multi-Milliardär, Vorsitzender von Aston Martin. Und nicht wie oft schon mehrfach berichtet Toto Wolff, der sich aber am Investment beteiligt haben soll.
Aston Martin will mit dem Einstieg in die Formel 1, als Titelsponsor war die britische Luxusmarke bei Red Bull Racing engagiert, die Marke weltweit weiter aufbauen, die technische Kompetenz unterstreichen, unermüdliche Innovationen vorantreiben.
Derzeit wird das Ingenieursteam gebildet, in Arbeitsgruppen beginnt die weitere Entwicklung. Basis sind weiterhin die Werkshallen von Racing Point in Silverstone (ehemals Jordan, Midland, Spyker usw.).
In den letzten Jahren war Aston Martin im Langstreckensport vertreten. So auch in den GT-Klassen der 24 Stunden von Le Mans. In der GT-Am-Klasse fuhr immer Matthias Lauda für Aston Martin.