Überraschend kam die Entscheidung ja nicht. Vor allem, weil Alex Albon in den letzten Rennen eine hervorragende Leistung geboten hat, entschied sich Red Bull Racing, den Thailänder mit englischer Doppelstaatsbürgerschaft auch weiterhin im A-Team fahren zu lassen.
Albon gehört zum Red-Bull-Nachwuchsprogramm, debütierte dieses Jahr beim GP von Australien, aber noch im B-Team Toro Rosso. Wegen seiner guten Resultate in der ersten Jahreshälfte wurde er im August ins A-Team befördert, im Austausch mit Pierre Gasly.
"Er hat sich enorm entwickelt, vor allem auch seit er beim Großen Preis von Spa das erste Mal für Red Bull gefahren war. Sieben Platzierungen unter den Top Sechs sprechen eine deutliche Sprache", meint Red-Bull-Teamchef Christian Horner. "Wir glauben, dass noch viel Potential in ihm steckt und wir mit Max und Alex für 2020 gut aufgestellt sind.
Auch Toro Rosso Team bleibt gleich
Damit sind auch die Fahrer für Toro Rosso im nächsten Jahr klar. Daniil Kwjat und Pierre Gasly bleiben im Team, das 2020 ja in Alpha Tauri umbenannt wird. "Wir sind froh, Daniil und Pierre behalten zu können. Beide habe gute Ergebnisse erzielt und gezeigt, dass sie durchaus konkurrenzfähig sind in der Formel 1. Sie haben viel zur Entwicklung unseres Autos beigetragen", freut sich auch Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost.