Aufatmen bei Sebastian Vettel. Nach der Kollision beim Großen Preis von Malaysia in der Auslaufrunde mit dem Williams von Lance Stroll, bei dem das Heck des Ferrari ziemlich ramponiert wurde, befürchtete man im Ferrari-Lager schon, dass auch das Getriebe einen Schaden davon getragen haben könnte.

Nun gab aber Ferrari Grünes Licht, das Getriebe muss nicht getauscht werden. So erspart sich Vettel beim kommenden Grand Prix in Suzuka am Sonntag gleich einmal eine Strafversetzung um fünf Plätze in der Startaufstellung.

Noch am Sonntag nach dem Rennen in Sepang hatte Ferrari das Getriebe verpackt und nach Maranello geschickt. Am Mittwoch teilte das Team via Twitter mit, dass es weiter eingesetzt werden kann. Eine weitere Bestrafung - ein Getriebe darf erst nach sechs Rennen straffrei getauscht werden - hätte Vettel wohl fast aussichtslos zurückgeworfen. 34 Punkte Rückstand hat der Deutsche auf Lewis Hamilton.