Rund 32 Kilometer Leitschienen werden für den Formel-1-Grand-Prix in Monaco verbaut. Nach dem Rennen am Sonntag wird der Veranstalter vermutlich ein paar neue Leitschienen-Profile kaufen müssen. Denn fast alle Experten rechnen damit, dass es zu einigen Kolissionen mit der Streckenbegrenzung im Fürstentum geben wird. Weil die neue Generation der Formel-1-Autos noch breiter geworden ist, Präzision beim Fahren mehr den je gefragt ist.
Mit einer Breite von genau zwei Metern sind die Boliden um genau 20 Zentimeter dicker geworden. Es wird so alles noch schwieriger. "Wir werden das schon schaffen, wir werden den richtigen Spielraum schon finden", sit Red-Bull-Pilot Max Verstappen überzeugt. Aber selbst Lewis Hamilton glaubt, dass es ein paar Abdrücke auf den Leitplanken von den Reifen geben wird. "Wir werden uns schon in den freien Trainings herantasten müssen", so der Brite. Traditionsgemäß finden die freien Zeitläufe schon am Donnerstag (11 und 14 Uhr) statt.
Der (Noch-Weltmeister) Nico Rosberg wird übrigens in Monaco wieder im Fahrerlager auftauchen. Schließlich lebt er in Monte Carlo. Und er hat such mit Michel Boeri, Präsident des Automobil Club de Monaco (ACM) viele Gespräche geführt, um den Kurs noch mehr zu verbessern. Ob über eine Job für Rosberg in Monaco gesprochen wurde, ist nicht bekannt. Boeri will seine Aufgaben 2021 abgeben. Und er sagte nur so viel: "Wenn jemand diesen Job machen will, kann er ihn für 2021 in Erwägung ziehen."
Vorerst freut sich Rosberg auf sein zweites Kind. Denn wie der Formel-1-Weltmeister vor wenige Tagen bekanntgab, erwarten er und Frau Vivian ihr zweites Kind. 2015 kam bereits Tochter Alaia zur Welt.