Friede im Mercedes-Team? Wird gerne vorgespielt, scheint aber in der Realität nicht wirklich stattzufinden. Wie gut verstehen sich Nico Rosberg und Lewis Hamilton wirklich? Zumindest Niki Lauda, Vorsitzender des Mercedes-Aufsichtsrates, erklärt, dass die Version der internen Harmonie noch vor dem Großen Preis von Österreich nicht wirklich Realität gewesen sei. "Der Weichspüler war nur da, damit er irgendwas erzählt. Aber wenn die losfahren, probiert er, was er kann. Das wird immer ärger, je mehr Rosberg vorne ist", sagt Lauda in einem Interview bei "Servus TV".
So soll, laut Lauda, Hamilton nach dem Qualifying in Aserbaidschan (Rosberg 1., Hamilton 10.) sein Zimmer in der Mercedes-Hospitality zertrümmert haben. Den Schaden hat der Weltmeister jedoch aus eigener Tasche zahlen müssen.
Ob die Situation nach der Kollision in Spielberg nun besser geworden ist, darf bezweifelt werden.