Der Vorarlberger war bei Testfahrten seines Rennstalls Schnellster und hofft nun, die Team-Bosse von einem Engagement überzeugt zu haben. In Jerez hat Klien die Möglichkeit, noch einmal aufhorchen zu lassen.
Das Beste herausgeholt. Klien zeigte sich nach den Tests in Barcelona zufrieden. ""Es ist wirklich schön, nach einer so langen Fahrpause Schnellster zu sein", meinte er gegenüber sport1.at. Besonders freut ihn, dass er das Team unterstützen konnte, "das Beste aus dem Wagen herauszuholen". Der 24-Jährige hatte nach langer Einsatz-Pause - Klien saß zuletzt im August in einem F1-Cockpit - erstmals Tests mit dem neuen System ohne Traktionskontrolle absolviert. Damit kam er auf Anhieb gut zurecht. "Nach einigen Testläufen hatte ich mich wieder an das Fahren gewöhnt und konnte mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team konzentrieren", stellte Klien zufrieden fest.
Große Zuverlässigkeit. Beeindruckt war Klien von der Zuverlässigkeit des Boliden. "Besonders mit den Long-Runs bin ich zufrieden. Die Standhaftigkeit des Autos ist wirklich unglaublich." Dass er sowohl Adrian Sutil als auch Vitantonio Liuzzi hinter sich ließ, spricht für das Talent des Vorarlbergers. Aufgrund seiner überzeugenden Vorstellung in Katalonien darf er Anfang Dezember erneut für Force India testen. Klien kann es kaum noch erwarten: "Ich freue mich bereits sehr auf die Tests in Jerez".