Die Hoffnung Mick Schumachers war groß, über den Rennstall Alpine die Rückkehr in die Formel 1 zu schaffen. Immerhin fuhr der Deutsche für die Franzosen in der Langstrecken-WM. Trotzdem hat sich das Team gegen das Engagement des Sohnes von Michael Schumacher entschieden. Stattdessen wird Jack Doohan in der Saison 2025/26 als Nachfolger von Esteban Ocon das zweite Cockpit neben Pierre Gasly bekommen.

Doohan wurde 2021 Vizemeister in der Formel 3 hinter dem Norweger Dennis Hauger. Seit 2022 fährt Doohan in der Formel 2 und ist Testfahrer bei Alpine. „Ich bin überglücklich, dass ich 2025 am Start von Grands Prix stehen darf. Ich bin sehr dankbar für diese Chance und werde alles tun, um mich mit guten Leistungen für dieses Vertrauen zu bedanken“, sagt der Sohn von Motorrad-Legende Mick Doohan.

Vorbild Schumacher

Jack Doohans Vorbild war aber nicht sein Vater. „Das war für mich Michael Schumacher. Ich hatte das große Glück, dass mein Vater und Michael sich angefreundet hatten. Ab und an hat uns Michael zu Hause in Australien besucht, dann hat er jeweils bei uns gewohnt. Und als beide eine Weile lang ihren Wohnsitz in Monte Carlo hatten, waren sie Nachbarn.“

Mick Schumacher, der seinen Vornamen übrigens aufgrund der Freundschaft seines Vaters zu Mick Doohan erhielt, bleibt damit nur noch die Chance auf ein Cockpit bei Sauber/Audi.