Fanliebling Yuki Tsunoda stand nach dem Qualifying zum Großen Preis von Österreich in Spielberg heftig in der Kritik. Der Grund: In Q1 ärgerte sich der Japaner über den Stau in der Boxengasse. Dieser kommt öfter vor, da Fahrer vor eine Lücke suchen und abwarten, um nicht in den Verkehr zu kommen. „Diese Typen sind behindert“, fluchte Tsunoda am Boxenfunk über die vor ihm stehenden Fahrer.
Nachdem auf Social Media die Kritik immer lauter wurde, reagierte auch die FIA und verdonnerte den Racing-Bull-Fahrer zu einer saftigen Geldstrafe von 40.000 Euro – die Hälfte davon auf Bewährung. Beim Weltverband sieht man verbale Ausraster in Richtung der Konkurrenten auf der Strecke nicht gerne, vor allem, wenn so eine unangemessene Ausdrucksweise gewählt wird.
Tsunoda dürfte jedenfalls daraus gelernt haben und entschuldigte sich auf Social Media bereits: „Ich wollte mich vielmals dafür entschuldigen, was ich heute am Funk gesagt habe“, so Tsunoda. „Offensichtlich habe ich das Wort nicht absichtlich verwendet und die genaue Bedeutung von mir selbst völlig missverstanden.“