Der emotionsgeladene Sieg von Charles Leclerc überstrahlte natürlich alles: Endlich seinen Monaco-Fluch besiegt, die Tränen um seinen 2017 an Krebs verstorbenen Vater, der ihm seine Karriere erst ermöglichte, dann das „Bad“ im Hafenbecken zusammen mit Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur, die angekündigte Party in der Nobel-Disco „Jimmy‘z“... Dennoch blieben nach dem eintönigen Rennen, bei dem die ersten Zehn in der Reihenfolge ihrer Startpositionen ins Ziel kamen und zeitweise sieben Sekunden pro Runde langsamer gefahren wurde als möglich, einige Fragen.